Archiv für die Kategorie 'Presse über uns'

Ostsee-Zeitung: Robbengucken im Bodden auch 2010

15. Januar 2010


In der Ostsee-Zeitung  erschien (15.01.10) folgender Artikel über die Urlaubsranger Robben-Expedition von Discover Rügen:

Robben-Expedition: Im Dezember 2009 beobachteten insgesamt 250 Gäste die Meeressäuger im Greifswalder Bodden. Foto: ddp

Stralsund (ddp) – Die Weiße Flotte in Stralsund wird voraussichtlich ab Mai zu weiteren touristischen Schiffsausflügen zu den Robbenbänken im Greifswalder Bodden in See stechen. Darauf hat sich die Reederei mit Experten des Bundesamtes für Naturschutz und des Biosphärenreservates Südost-Rügen nach Auswertung erster Testfahrten verständigt, teilte Unternehmenssprecher Knut Schäfer gestern in Stralsund mit. Geplant ist voraussichtlich eine Ausfahrt pro Woche.

Nach Angaben des Meeresbiologen Henning von Nordheim soll für die Exkursionen ein spezieller Verhaltenskodex für Veranstalter und Schiffsführer erstellt werden. Demnach sollen genau festgelegte Abstände zu den Tieren eingehalten werden. Zudem müssen die Fahrten von sachkundigen Biologen begleitet werden. Außerdem erhalten Naturschutzvertreter die Möglichkeit zu unangemeldeten Kontrollen an Bord. Über jede Fahrt sollen außerdem detaillierte Monitoringprotokolle erstellt werden. Geplant ist auch ein Zertifikat für Robbenfahrten, das vom Biosphärenreservat erstellt wird, betonte von Nordheim.

An Bord des Fahrgastschiffs „Schaprode“ hatten im Dezember 2009 bei drei Probefahrten insgesamt rund 250 Gäste die Gelegenheit genutzt, die wieder im Greifswalder Bodden heimisch gewordenen Robben aus etwa 400 Metern Entfernung zu beobachten. Die Reederei lädt seit Jahren auch Urlauber zu abendlichen Törns zu den Kranichschlafplätzen in der Rügen-Bock-Region ein.

Ostsee-Zeitung: Robben-Duo auf Premierenfahrt im Greifswalder Bodden gesichtet

8. Dezember 2009

Bei der ersten Schiffstour zu den Kegelrobben im Greifswalder Bodden wurden zwei Tiere gesichtet.

Robbentour Greifswalder Bodden-008
Foto: Rico Nestmann
Lauterbach/Greifswald Aller Anfang ist schwer. Die erste öffentliche Besuchertour zu den Kegelrobben im Greifswalder Bodden, zu der am Sonnabend das Bundesamt für Naturschutz, die Urlaubsranger von Discover Rügen und die Weiße Flotte eingeladen hatten, endete mit mäßigem Erfolg. Nur wenige Gäste konnten einen kurzen Blick auf die beiden anwesenden Kegelrobben erhaschen, deren Köpfe nur für Sekunden aus dem Wasser ragten. Zudem passierte das Schiff die Untiefe bei zwei Vorbeifahrten in Abständen von 400 bis 600 Metern.

Die Tour stand von Anfang an — meteorologisch betrachtet — unter keinem guten Stern, denn die Wetterbedingungen erwiesen sich mit einem erhöhten Wasserstand, starkem Wind und Wellengang alles andere als günstig. Die Steine der Untiefe im Greifswalder Bodden, die von der allmählich in heimische Gefilde zurückkehrenden Kegelrobbe als zentrale Anlaufstelle und Ruheplatz genutzt werden, liegen nur bei Niedrigwasser teilweise im Trockenen. Bis zu 16 Tiere konnten dort in den vergangenen Monaten von Rangern des Biosphärenreservates Südost-Rügen beobachtet werden. Besonders die Kegelrobbenbullen, die eine Körperlänge von 2,3 Metern und ein Gewicht von 310 Kilogramm erreichen können, sind selbst aus gebührendem Abstand betrachtet eine beeindruckende Erscheinung.

Dass derartige Besuchertouren zu den Kegelrobben im Bodden nicht allein mit der Qualität der Beobachtungen selbst, sondern vor allen Dingen mit den Nachweisen der Tiere stehen und fallen sollen, machte Florian Hoffmann auf der Hinfahrt zu den Robbenbänken deutlich. „Das Robbenmonitoring steht im Vordergrund, denn Nachweise von Kegelrobben vor Ort in Verbindung mit den gesammelten Daten sind erklärtes Ziel unserer Arbeit. Jeder Gast erhält dafür einen speziellen Fragebogen, in den er seine eigenen Beobachtungen und Erkenntnisse eintragen kann“, weiß der Biologe von den Urlaubsrangern Discover Rügen aufzuklären.

Der Kritik von Umweltverbänden, dass es für ein öffentliches Robbenmonitoring noch zu früh sei, treten die Initiatoren der Robbenfahrten mit der weißen Flotte gelassen entgegen. Testfahrten hätten gezeigt, dass sich die Tiere von den in gebührendem Abstand zur steinernen Untiefe vorbeifahrenden Ausflugsschiffen nicht stören lassen. Im Gegenteil: manche Kegelrobben zeigen sich neugierig, schwimmen sogar auf das Wassergefährt zu.

Nach der Stralsunder Reederei will im Frühjahr kommenden Jahres ein zweites, auf Usedom ansässiges Unternehmen die Fahrten zu den Robbenbänken im Greifswalder Bodden aufnehmen.

RICO NESTMANN, 07 Dezember 2009

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Schweriner Volkszeitung: Kegelrobben auf Tauchstation

8. Dezember 2009

In Schleichfahrt nähert sich das Ausflugsschiff „Schaprode“ dem Ziel. Auf dem Freideck richten die Passagiere die Ferngläser nach Backbord. Mehrere Hundert Meter entfernt brechen sich in der aufgewühlten See des Greifswalder Boddens schäumende Wellen an den Steinen einer Untiefe. Minutenlang suchen die Teilnehmer der ersten Robbenexpedition der Weißen Flotte den Horizont ab. Dann endlich taucht für wenige Sekunden der Kopf einer Kegelrobbe aus der bewegten See auf.

Wer am Samstag auf gute Fotos von den ersten vor Rügen wieder heimisch gewordenen Robben hoffte, wird allerdings enttäuscht. Selbst versierte Spezialisten wie der Rügener Tierfotograf Rico Nestmann, der das Seegebiet mit einem Mega-Objektiv von über 1000 Millimeter Brennweite abtastet, kommen nicht zum optimalen Schnappschuss. Zu kabbelig ist die See, zu groß ist die Distanz.
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Der Tagesspiegel: Robben beobachten

29. November 2009

Die Weiße Flotte auf Rügen bietet am 5., 12. und 19. Dezember Robbentouren an, bei denen die Gäste selbst Teil eines wissenschaftlichen Teams werden können, das das Leben der Robben erforscht. Die vierstündigen Seereisen starten jeweils um 10 Uhr 30 im Hafen von Lauterbach. Der Biologe Florian Hoffmann, Leiter der Agentur Discover Rügen, nimmt die angehenden Urlaubsranger mit an Bord. Er spricht über die Biologie der Tiere, die historische Entwicklung der Kegelrobben in der Ostsee und über die Bedeutung wissenschaftlich systematischer Beobachtungen. Die Gäste haben mit etwas Glück die Möglichkeit, Robben in freier Natur zu erleben, und werden auf anschauliche Weise in die Tierbeobachtung einbezogen. Den drei Terminen sollen bei Erfolg eventuell regelmäßige Robbenexpeditionen folgen. Die Robbentouren können für 19,90 Euro pro Person oder zwölf Euro pro Kind (bis zwölf Jahre) direkt bei der Weißen Flotte gebucht werden. Auskunft im Internet: www.weisse- flotte.com, Telefon: 038 31 / 268 10.

Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 29.11.2009

Robbe am Strand von Göhren

10. August 2007

Artikel der Ostsee Zeitung vom Donnerstag, 9.August 2007

Göhren. Eine Robbe am Göhrener Nordstrand sichtete Urlaubsrangerin Florina Weber (10) aus Holdesheim am Dienstag, teilte der Projektverantwortliche von Discover Rügen, Jens Otto, mit. Discover Rügen, in dessen Auftrag die Urlaubsranger in Kooperation mit dem Meeresmuseum und dem NABU unterwegs sind, meldete den Fund an das Stralsunder Meereskundemuseum. Den ganzen Beitrag lesen »

Eine Sonnenbank für Echsen

7. August 2007

Artikel der Ostseezeitung vom 07.08.2007:

Urlaubskinder haben eine Trockenmauer für Reptilien gebaut. Bei anderen Projekten geht es um Meeresbewohner, Fledermäuse und Schwalben.

Göhren. Hat Rügen nicht genügend Steine, dass sie noch zu künstlichen Trockenmauern bewegt werden müssen? Diese Frage stellt sich angesichts eines Projektes, bei dem Discover Rügen mit seinen Partnern eine Woche solche speziellen Maßnahmen umsetzt. Bernd Hoppmann, Ranger im Biosphärenreservat und Partner von Discover Rügen, weiß es besser: „Selbst die Steine am Feldrand werden heute oftmals abgeräumt und verarbeitet. Dadurch fehlt Reptilien und anderen Kleinlebewesen, wie Echsen, der Lebensraum. Die ziehen sich aber unter oder auf die Steine zurück und leben mit der gespeicherten Wärme.“ Den ganzen Beitrag lesen »

Ein Touristikunternehmen macht Naturschutz zum Ferienspaß

2. August 2007

Die Appartementvermietung Rügen im Ostseebad Göhren, kurz AVR, unterbreitet ihren Gästen ein besonderes Angebot. Geführt von Scouts kann, wer will, auf Entdeckungstour ins Biosphärenreservat aufbrechen und für kurze Zeit in die Rolle eines Rangers schlüpfen. Betrachtet man die Angebote, scheinen der Vielfalt kaum Grenzen gesetzt zu sein: Man wird eingeladen zu einer Schwalbenralley oder zu einer Kleintiersafari, ins Strandlabor, auf eine Fledermausnacht und nicht zuletzt zum Wasservogelmonitoring auf dem Seekutter „Seedüwel“ im Vogelparadies der Having. Das Biosphärenreservat ist zwar klein, aber zu entdecken gibt es reichlich.
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Hier lernen wir, die Natur zu lieben!

30. Juli 2007

Zeitschrift „Bild der Frau“, Ausgabe Nr. 31 vom Mo. 30.07.2007:

Immer mehr Deutsche engagieren sich im Urlaub für die Umwelt, gefährdete Tiere oder Menschen in Not. Auf Rügen gehen schon die Kleinen mit gutem Vorbild voran

„Wow, alles ist ja viel, viel größer!“ sagt Tim Holder (6) aus Trochtelfingen fasziniert bei seinem ersten Blick durchs Mikroskop. Der kleine Junge ist Urlaubsranger. Während seine Klassenkameraden Gameboy spielend auf Mallorca oder Gran Canaria am Pool liegen, lernt Tim mit seiner Familie die Flora und Fauna Rügens kennen. Und er hilft, sie zu schützen! Den ganzen Beitrag lesen »

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